BlackRock überarbeitet Spot Bitcoin ETF für einfachen Bankzugang

Um die Beteiligung von Wall-Street-Banken zu erleichtern, hat BlackRock seine Anwendung für börsengehandelte Spot-Bitcoin-Fonds (BTC) aktualisiert.

Dies wird dadurch erreicht, dass Wall-Street-Banken neue Fondsanteile mit Bargeld statt nur mit Kryptowährung anlegen können.

Bankenriesen wie JPMorgan und Goldman Sachs werden in der Lage sein, als autorisierte Teilnehmer für den Fonds unter dem neuen "Vorauszahlungs"-Modell für Sacheinlagen zu fungieren, was ihnen erlaubt, Beschränkungen zu umgehen, die es ihnen verbieten, Bitcoin oder andere Kryptowährungen direkt in ihren Bilanzen zu halten.

Sechs Vertreter von BlackRock und drei von Nasdaq haben das neue Modell am 28. November der US-Börsenaufsicht (SEC) vorgestellt.

Da viele hochregulierte Banken Bitcoin nicht selbst halten können, könnte der Schritt, falls er genehmigt wird, für Wall-Street-Banken mit Billionen-Dollar-Bilanzen, die sich engagieren wollen, ein Wendepunkt sein.

Autorisierte Teilnehmer (APs) würden nach dem überarbeiteten Modell Gelder an einen Broker-Dealer überweisen, der sie dann in Bitcoin umwandelt.

Die Gelder würden dann beim Verwahrungsanbieter des ETF, im Fall von BlackRock bei Coinbase Custody, gelagert.

Eine weitere Funktion der neuen Struktur besteht darin, dass sie den Marktmachern eine größere Kontrolle über das Risiko gibt als den APs.

Darüber hinaus bietet das neue Modell laut BlackRock eine "bessere Resistenz gegen Marktmanipulation", die ein wichtiger Faktor bei der wiederholten Ablehnung aller früheren Anträge für Bitcoin-Spot-ETFs durch die SEC war.

Quellen:

https://cointelegraph.com/news/blackrock-bitcoin-etf-model-revised-easy-bank-access

https://www.sec.gov/comments/sr-nasdaq-2023-016/srnasdaq2023016-303319-781202.pdf